Konstruktion
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Kombiniert mit handwerklichem Geschick, Kreativität und einer jeweils individuellen Vorgehensweise konstruieren wir für unsere Auftraggeber Modelle unterschiedlichster Art.

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Die methodische Konstruktion als entscheidender Erfolgsparameter

Im Modellbau kommt es immer auf die richtige Methodik und das fachspezifische Know-how an, um eine Kundeidee perfekt umzusetzen. Kombiniert mit handwerklichem Geschick, Kreativität und einer jeweils individuellen Vorgehensweise konstruieren wir für unsere Auftraggeber Modelle unterschiedlichster Art. Angefangen bei der Produktentwicklung über die methodische Konstruktion, die Herstellung bis hin zur Nachbearbeitung respektive Veredelung des jeweiligen Modells, basiert unsere Leitphilosophie auf drei maßgeblichen Faktoren:

  • Zeitressourcen gewinnen
  • Kosten senken
  • Produktivität optimieren

Der technische Anspruch der Projekte ist hoch. Daher ist unser grundsätzliches Ziel, exakte Modelle, Prototypen oder zum Beispiel Urformen in kürzester Zeit und im Rahmen einer Kostenreduktion zu erstellen. Dabei folgen wir immer unserer Leitphilosophie.

Unser Knowhow im Zusammenspiel mit funktionellen CAD-Systemen

Im Hinblick auf die jeweils unterschiedliche Konstruktion setzen wir dabei auf erprobte und zuverlässige CAD-Systeme, die genügend Raum für flexible und maßgeschneiderte Lösungen bietet. Aber eine hochwertige, rechnerunterstützte Konstruktion alleine reicht noch nicht aus, um ein exaktes Modell oder eine Urform für die Serienfertigung zu erschaffen. Neben der reinen Bedienung eines CAD-Systems spielen nämlich noch viele weitere Faktoren eine gewichtige Rolle bei der Entwicklung von Objekten. Es kommt hierbei immer auf das ineinander verzahnte Zusammenspiel der einzelnen Komponenten und Faktoren an. Das Unternehmen Modellbau Kurz fungiert hier nachweislich als erfahrener Kompetenzpartner, der Modelle und Objekte gemäß der jeweiligen Anforderung stets im Sinne einer fallspezifisch optimalen Lösung herstellt.

Individuell maßgeschneiderte Konstruktionen sorgen für Wettbewerbsvorteile

Funktionelle CAD-Tools unterstützen unsere spezialisierten Konstrukteure dabei. Durch dieses Zusammenspiel von Know-how, Individualität sowie CAD-System gewährleisten wir ein exaktes Design mit der jeweils erforderlichen Optik und Oberflächenbeschaffenheit und eine kostengerechte Produktion mit explizit niedrigem Risiko. So fertigen wir für unsere Kunden immer hochprofessionelle und individuell maßgeschneiderte Konstruktionen nach dem neusten Stand der Forschung, mit denen – beispielsweise im Hinblick auf eine spätere Serienproduktion – echte Wettbewerbsvorteile generiert werden können. Ob die exakte Konstruktion von Flächen, die Optimierung der Topologie, FEM Berechnungen, Lattice Strukturen oder etwa im Reverse Engineering Bereich – Modellbau Kurz fertigt zuverlässig und stets zeitnah Konstruktionen aller Art an.

Diese CAD-Lösungen haben wir in unserem Leistungsportfolio integriert

Herkömmliche 2D CAD-Anwendungen reichen dabei in der heutigen Zeit eigentlich nur noch in Ausnahmefällen aus. Die stetig wachsenden Ansprüche in diesem Bereich sowie die vielfältigen individuellen Anforderungen erfordern demgegenüber stets die Nutzung von 3D-CAD-Systemen als Grundlage. Hier setzen wir voll und ganz ausschließlich auf Systeme von renommierten Herstellern; in unserem Portfolio haben wir diesbezüglich vor allem folgende vier CAD-Systeme integriert:

  •  Siemens NX 9/10: Interaktives System für CAD-, CAM- und CAE-Anwendungen
    Das System basiert auf einem Parasolid-Modellierkern, der ursprünglich von Unigraphics Solutions entwickelt wurde. Die CAD-Funktionen automatisieren dabei die jeweilige Zeichen-, Entwurfs- und Konstruktionsarbeit. Aufgebaut ist Siemens NX als ein vollständig dreidimensionales System, das über eine doppelte Genauigkeit verfügt und die exakte Datenbearbeitung nahezu jeder geometrischer Form erlaubt. Zusätzlich ermöglicht die integrierte CAM-Funktion eine entsprechende NC-Programmierung für moderne Werkzeugmaschinen. Es können sogar Daten für komplexe CNC-Brennmaschinen bearbeitet bzw. ausgelesen werden. Die Bandbreite an funktionellen Möglichkeiten wird dann noch durch die CAE-Funktionen optimiert. Denn diese gewährleisten die Simulation von Teileleistungen, Baugruppen und Produkten.
  • Tebis: Wichtig für spanende Fertigungsverfahren
    Hierbei handelt es sich um eine CAD- sowie CAM-Softwarelösung für den Modellbau und den Werkzeug- und Formenbau. Prädestiniert ist die Software dabei für das Erzeugen von Werkzeug innerhalb der spanenden Fertigung rund um Fräsen, Bohren und Drehen. Oftmals wird es auch in Zusammenhang mit dem Draht- und Senkerodieren eingesetzt. Die jeweiligen Werkzeugwege steuern CNC Maschinen mit mehreren Achsen. Zudem kann Tebis in der Arbeitsvorbereitung, der eigentlichen Konstruktion, der Qualitätskontrolle, der gezielten Flächenrückführung oder auch der Bankmontage eingesetzt werden. Vorteilhaft ist, dass diese Softwarelösung über Schnittstellen sowohl für neutrale Datenformate als auch für Dateiformate anderer Hersteller verfügt.
  • 
CATIA V5:
    Das CAD-System CATIA V5 stellt eine exzellente Anwendungslösung für das Gestalten dreidimensionaler Modelle zuzüglich abgeleiteter zweidimensionalen Zeichnungen. Zudem sind zusätzliche Module vorhanden, die spezifische Funktionalitäten – wie zum Beispiel NC-Programmierungen, FEM-Berechnungen, DMU-Untersuchungen, Kabelbaumkonstruktionen, Kinematik und Composite Design – bieten. Dabei gliedert sich die Funktionalität in verschiedene Arbeitsumgebungen, nach denen die einzelnen Befehle kategorisiert sind. Beispiele hierfür sind etwa Befehle zur Gestaltung von Echtzeitrenderingbildern (hier: Real Time Rendering), von Blechkonstruktionen (hier: Sheet Metal Design), von Metallkonstruktionen (hier: Structure Design) oder von nicht parametrisch-assoziativen Freiformflächen (hier: Freestyle).
  • Magics:
    Reduzierter Materialverbrauch und ein optimierter Druck als Charakteristika

Magics ist eine vielseitige Datenaufbereitungs- und STL-Editor-Anwendung für additive Fertigungsverfahren. Als zentraler Bereich der speziellen Softwarelösung fungiert das Magics Basis Modul, das eine optimale Vorbereitung respektive Verarbeitung von CAD-Daten im Rahmen von Rapid Prototyping Prozesse erlaubt. Der entsprechende Datenaufbereitungsvorgang wird dabei durch folgende wesentliche Funktionen beschleunigt und erleichtert:

    • 
Visualisieren, Messen und Anpassen des Datenmaterials.
    • Positionierung und Editieren der vorliegenden STL-Dateien.
    • Reparieren von Daten auf STL-Basis.
    • Bearbeitung bzw. Schneiden von STL Daten; Generieren von Löchern.

Aufgrund der grundsätzlich smarten Aufbereitung von Daten reduziert sich in der Regel der Materialverbrauch, während der Anteil an erfolgreich gedruckten Modellen bzw. Bauteilen deutlich steigt.

Eine große Zahl an Datenformaten kann zuverlässig verarbeitet werden.

Grundsätzlich können wir dabei alle internen Datenformate der zuvor genannten CAD-Systeme verarbeiten. Im Fokus stehen zudem vor allem folgende Daten- bzw. Dateiformate:

  • STL-Dateien:
    Diese fungieren als Schnittstelle zwischen den 3D Druckern und dem jeweils erstellten 3D- bzw. CAD-Modell. Ende der 1980er Jahre eigentlich als Datenformat für die Stereolithografie entwickelt, hat sich das Datenformat STL mittlerweile als Standard-Dateiformat im 3D-Druckbereich etabliert. Inzwischen kommt es auch häufig bei anderen 3D-Druckverfahren zum Einsatz.
  • MGX:
    Die Datei MGX (Micrografx Designer drawing file) zählt zur Kategorie der Vektorgrafikdateien und komprimiert quasi komplexe STL-Dateien.
  • IGES:
    Die Initial Graphics Exchange Specification (kurz: IGES) ist ein herstellerunabhängiges – also neutrales Datenformat, das den digitalen Austausch von Daten respektive Informationen zwischen CAD-Programmen ermöglicht. Die Anwendungsszenarien reichen von herkömmlichen 2D-Zeichnungen bis hin zu dreidimensionalen Modellen für die Fertigung oder Simulationen.
  • STEP:
    Der Standard for the Exchange of Product model data (kurz: STEP) fungiert als ein Standard zur Beschreibung von Daten, wobei sowohl physische als auch funktionale Faktoren eines Objektes berücksichtigt werden. Dank der Standardisierung setzen wir STEP vorzugsweise für den Datenaustausch zwischen den einzelnen Systemen ein. Dabei können Informationen des gesamten Lebenszyklus dargestellt bzw. abgebildet werden. Verwendung findet das Dateiformat bei uns vor allem im CAD-Bereich; es kann aber auch in den Segmenten Computer-aided manufacturing (CAM), Digital Mock-Up (DMU), Produktdatenmanagement (PDM) und computer-aided engineering (CAE) eingesetzt werden.
  • DXF:
    Beim Drawing Exchange Format (kurz: DXF) handelt es sich um ein spezielles Grafikdateiformat, das sich bestens zum Austausch von sowohl zweidimensionalen als auch dreidimensionalen Vektorgrafiken eignet. Die entsprechenden DXF-Grafiken liegen dabei im Normalfall als ASCII-Texte vor. DXF ist als Format weit verbreitet und wird mittlerweile von zahlreichen 3D-Programmen unterstützt. Die jeweiligen DXF-Dateien werden entweder als Vektorgrafiken oder aber als Rastergrafiken dargestellt.

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