Optimierung durch Outsourcing: Modellbau Kurz übernimmt Ihre After Sales Produktion
Für Unternehmen gilt immer: Nach dem Verkauf von Serienprodukten ist vor dem Verkauf. Dies hat mittlerweile in vielen Geschäftsbereichen den Stellenwert einer universellen Erkenntnis. Besonders Unternehmen, die vergleichsweise kurze Innovationszyklen aufweisen, benötigen daher immer ein funktionelles After Sales Marketing respektive ein effizientes Customer Relationship Management (CRM). Im Fokus stehen dabei stets die Segmente Nach-Serienproduktion, Marketing, Vertrieb sowie Service. Als Oberbegriff fungiert hier der Begriff Kundenbeziehung, denn genau diese ist in Unternehmen ein Aktivposten im Hinblick auf ein möglichst dauerhaftes und gewinnbringendes Geschäft. Vornehmlich geht es dabei immer um die Gewinnung von Neukunden, Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung von Stamm- bzw. Bestandskunden.
Reverse Engineering
Vakuumguss
Additive Manufacturing
Spritzguss
Lasersintern
Nach der Serienfertigung ist vor der After Sales Produktion
Allerdings sieht es in der Realität so aus, dass für viele Firmen die vollständige Abbildung der Lebenszyklus- sowie auch der Wertschöpfungskette mit eigenen Mitteln nicht mehr profitabel ist. So werden bereits ganze Serienproduktionen an externe Firmen vergeben. Auch Modellbau Kurz ist in diesem Bereich außerordentlich präsent und übernimmt für Unternehmen die komplette Kleinserienfertigung von Produkten. In anderen Fällen sind wir in einen ganzheitlichen Produktionsherstellungsprozess eingebunden und stellen zum Beispiel wichtige Funktionsbauteile her. Nach einem Serienauslauf ist oftmals aber längst noch nicht Schluss mit der Produktion.
Denn Produkte, die zuvor im Zuge der Serienfertigung in großer Stückzahl hergestellt wurden, werden oftmals mit der Einstellung der Serienproduktion nicht zeitgleich komplett vom Herstellungsplan gestrichen. Stattdessen verfolgen viele Firmen das Ziel, die weitere Produkte in verringerter Stückzahl weiter herzustellen. Dies geht immer einher mit der Umstellung der gesamten Produktion: Diese läuft dann nicht mehr – wie zuvor bei der Serienproduktion – automatisiert ab. Stattdessen werden die Produkte dann im Rahmen von Manufakturtätigkeiten (also: Handarbeit und Produktionsmaschinen) gefertigt. Dadurch lassen sich die Herstellungskosten reduzieren und die Produkte günstiger anbieten.
Studie zeigt auf: Auslagerungen von Nach-Produktion sind ein echter Erfolgsfaktor
Im After Sales Management fungiert dabei die Herstellung von Produkten als ein wichtiger Faktor für ein auf Dauer erfolgreiches Business. Denn hier sind ganz spezielle Fertigungs- und Servicestrategien gefragt. Ein umfassender After Sales Service beinhaltet nämlich neben Marketing- und Vertriebsaufgaben insbesondere auch die Nach-Serienproduktion über die gesamte Nutzungsdauer, die Ersatzteillagerung, die Reparatur sowie auch Transport und Logistik. Gefragt sind hier keine Entwicklungs-Ingenieure oder Produkt- und Vertriebsmanager, sondern Profis in alternativen Produktionsverfahren wie zum Beispiel die additive Fertigung sowie etwa Lagerhaltungsexperten. Mit Modellbau Kurz haben Sie hier grundsätzlich einen professionellen, kompetenten und dabei flexiblen Partner an Ihrer Seite, der die weitere Produktion nach dem Serienauslauf für Sie übernimmt. Die Vergabe von Nach-Produktionen an externe Unternehmen ist laut einer von insieme business erstellten Marktstudie ein wesentlicher Erfolgsbaustein für kundenorientierte und gewinnbringende After Sales Maßnahmen.
Fertigungs- und Lagerkosten wirken sich besonders deutlich im After Sales Bereich aus
Der Fokus muss daher immer auf einer prozessorientierten Betrachtung gelegt werden, die deutlich über den eigentlichen Produktlebenszyklus hinausgeht. Gerade die verursachten Kosten im Rahmen des jeweiligen Product Lifecyle Management stehen hierbei besonders im Blickfeld. Denn der Kostenfaktor berührt immer auch den nachgelagerten After Sales Bereich sowie auch den Service Bereich. Oftmals setzen Firmen nämlich auf eine erhöhte Ersatzteilbevorratung. In Kombination mit einer möglicherweise während des Produktlebenszyklus gestiegene Varianten- und Teileviefalt fallen hier teilweise extrem hohe Kapitalbindungskosten an. Statistiken und Erhebungen haben diesbezüglich aufgezeigt, dass die zu bevorratende Teilezahl häufig nur innerhalb eines Jahrzehntes auf ein fünffaches des Ausgangswertes zum Markteintritt steigt.
Gerade nach dem Serienauslauf drohen im After Sales und Service Bereich hohe Kosten
Auch die Kompatibilität der einzelnen Teile spielt hierbei eine gewichtige Rolle. Können etwa bei einer Teileänderung die bisherigen Teile nicht durch die neu entworfenen und produzierten Teile ersetzt werden, ist ein Unternehmen quasi gezwungen, beide Teilevarianten in ausreichendem Maße zu lagern. Diese Lagerung war in früheren Jahren zweifelsohne alternativlos, denn gerade nach dem Serienauslauf besteht in den meisten Fällen noch eine relativ langfristige Bereitstellungspflicht durch den After Sales bzw. den Service Bereich. Zusätzliche Unsicherheit kommt hier durch eine gewisse Nachfrageunsicherheit auf, was dann wieder zusätzlich zur Erhöhung der im Lager verwalteten Teileviefalt beiträgt und die Kosten weiter in die Höhe treibt. Handelt es sich dabei zum Beispiel um Bauteile mit integrierter Elektronik ist manchmal die Haltbarkeit über extrem lange Zeiträume nicht gegeben, was im Endeffekt dann bei entsprechendem Bedarf zu kostenintensiven Einzelanfertigungen anhand alter Konzeptionierungen bzw. Pläne führt.
Kostendruck durch Umstellung der Fertigungsprozesse reduzieren
Fast ebenso hoch wie bei diesem beschriebenen Szenario ist der Kostendruck auch dann, wenn es um die Serienausläufe von Produkten, ganzen Baugruppen oder etwa Systemen geht, die während der Serienproduktion in großer Stückzahl gefertigt wurden. Im Rahmen des sich anschließenden After Sales Bereichs sollen optimalerweise jetzt lediglich noch kleinere Stückzahlen hergestellt werden. Die eigentliche Fertigung verändert sich dabei komplett. Lief die gesamte Serienproduktion zuvor noch automatisiert, so ist dies aus Kosten-, Kapazitäts- und Auslastungsgründen danach nicht mehr möglich bzw. nicht wirtschaftlich. Stattdessen erweist sich hier die Manufakturtätigkeit, die Maschinenautomatismen mit Handarbeit kombinieren, als weitaus bessere Lösung. Die Kosten können so deutlich gesenkt werden. Dies ist ein entscheidender Faktor gerade im Hinblick auf den Umstand, dass die jeweiligen Produkte als After Sales Artikel günstiger verkauft werden.
Sie profitieren von unserer Schnelligkeit und der flexiblen Handhabung
Es geht beim Outsourcing von Nach-Produktionen aber nicht nur um Effizienz und Kosten. Vielmehr werden dadurch Kapazitäten frei, um Kundenbeziehungen zu intensivieren. Durch das Zusammenspiel von ausgelagerter Produktion (nach dem Serienauslauf) und unternehmensspezifischen After Sales Services wird häufig eine erhebliche Wachstumsdynamik erreicht, wobei Firmen von einem schmaleren Investitionsbudget nachhaltig profitieren.
Durch die Zusammenarbeit mit einem auf die 3D-Drucktechnologien und auf zum Beispiel abtragende Fertigungsverfahren spezialisierten Unternehmen – wie eben Modellbau Kurz – können sich die jeweiligen Firmen weitaus stärker auf ihre Kernkompetenzen fokussieren und beste Rahmenbedingungen für erfolgreiche After Sales Aktivitäten und Maßnahmen schaffen. Dann profitieren Sie langfristig respektive nachhaltig von unserer Schnelligkeit, von diesbezüglichen Größeneffekten sowie von unserer flexiblen Handhabung bezüglich der Stückzahlen und der einzusetzenden Methoden im Hinblick auf die Nach-Produktion von zuvor automatisierten Abläufen.
Auf uns können Sie als Kunde jederzeit zählen. Angefangen von der Projektierung bis hin zur After Sales Produktion von kleineren Stückzahlen weisen wir in allen Belangen langjährige Erfahrungen als Hersteller von im After Sales Bereich benötigte Produkte, Produktgruppen oder ganze Systeme auf. Unser Hauptaugenmerk ist stets darauf gerichtet, die Anforderungen unserer Auftraggeber bzw. unserer bestehender Kunden stets schnell und effizient zu erfüllen. Dabei berücksichtigen wir natürlich – unabhängig von der Aufgabenstellung – sämtliche Aspekte einer kostenoptimalen Fertigung von Produkten. Davon können Sie sich jederzeit selbst überzeugen.